Frechen 20

Hohe Intensität gegen Arnoldsweiler gefordert

Viktoria Arnoldsweiler hat sich erfolgreich aus dem Tabellenkeller der Mittelrheinliga gekämpft und wird die Zwanziger vor eine Herausforderung stellen.

Leichte Spiele gibt es für die Spielvereinigung Frechen 20 in der Mittelrheinliga sowieso nicht. Aber wenn man denn will, gehörte das jüngste Derby beim FC Hürth für die Zwanziger dann doch zu den leichteren Aufgaben. Bei einem spielstarken Kontrahenten gab es nichts zu verlieren, hinzu kam die besondere Konstellation mit Lokalduell-Charakter. Entsprechend motiviert agierten die Gäste und fuhren verdientermaßen den bereits 30. Punkt der Saison ein. Es fehlen nicht mehr viele Zähler und die zweite Mittelrheinliga-Saison wäre unter Dach und Fach. Und dennoch ist nach dem Highlight in Hürth Vorsicht geboten.

Denn der kommende Gegner Viktoria Arnoldsweiler zählt, auch wenn der Tabellenstand durchaus Anderes vermuten lässt, zu den spielstärksten und gefährlichsten Mannschaften am Mittelrhein. Dies mussten die Zwanziger bereits im Hinspiel erfahren. Zwar bescherte ein formeller Fehler der Verantwortlichen in Arnoldsweiler den Frechenern am Grünen Tisch (2:0) die drei Punkte, beim 2:2 in einem rasanten Duell lief die Mannschaft von Trainer Micha Skorzenski aber gefühlt 45 Minuten lang dem Gegner und dem Geschehen hinterher. Dementsprechend warnt der Coach vor der Viktoria, die nicht nur seit vier Spielen ungeschlagen ist (10 Punkte), sondern in der Rückrunde bereits mehr Zähler holte als in der gesamten Hinserie und verdientermaßen vom letzten Platz auf eine Mittelfeld-Position kletterte. „Wir müssen zeigen, dass wir eine Leistung wie gegen Hürth auch in einem solchen Spiel abrufen können. Wir müssen genauso kompakt und klar bei der Sache sein, sonst wird uns Arnoldsweiler das Leben schwer machen“, weiß Skorzenski, der nicht nur die Offensive der Dürener um den besten Torschützen Niklas Koppitz (9 Tore) lobt.

„Auch in der Innenverteidigung sind sie sehr gut besetzt. Wenn wir da falsch anlaufen und unsere Abläufe nicht passen, sind sie sofort in der Lage, das auszunutzen“, warnt Skorzenski, der personell erneut vor einer großen Herausforderung steht: Zu den Ausfällen von Oliver Noster, Felix Krellmann, Aaron Böning und Max Hübner dürfte sich gegen Arnoldsweiler auch Kapitän Kai Euler gesellen, der im Derby gegen Hürth unglücklich umknickte und mit einer Sprunggelenksverletzung auszufallen droht.

Achtung: Die Partie gegen Viktoria Arnoldsweiler im KBS steigt bereits um 13 Uhr! Da unsere Zweite Mannschaft spielfrei ist, bestreitet unsere Dritte Mannschaft das Vorspiel gegen die Zweitvertretung des Pulheimer SC (10.45 Uhr).

#WirfürFrechen
#AufgehtsZwanziger

Warnt vor spielstarken Gästen aus Arnoldsweiler: Frechens Coach Micha Skorzenski

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